Andere Texte

Krummvögel

 ... einmal ein ganz anderer Roman ...

MAHLZEIT! - Glossen in A la Carte:

Mehr als 15 Jahre habe ich im Gourmet-Magazin „A la Carte" Glossen über den Küchenalltag geschrieben. Die allererste, „Ansichten einer Küchenhilfe" ist hier abgedruckt.

Ja, und auch sie sind auch in gesammelter Form erschienen ... Mahlzeit! - Geschichten aus der Küche, Ueberreuter, 2017, ISBN: 978-3-8000-7682-6

Beiträge in Anthologien:

Ich freue mich immer wieder, wenn ich gefragt werde, an Sammelbänden mitzuschreiben. Ich mag diese Form der - oft sehr unterschiedlichen - „Lesehappen". Über die Jahre hab ich für einige Krimi-Kurzgeschichten eine eigene Figur entwickelt: Lila Kaiser, eine Schauspielerin, die mangels interessanter Engagements oft auch als Köchin arbeitet ... man glaubt gar nicht, wo die einigermaßen umtriebige Frau überall hineingerät ...

Aber auch Gismo ist zur Hauptfigur in einer der Kurzgeschichten befördert worden (war ja auch Zeit!). Mira treibt sich für einen Weihnachtssammelband in der Karibik herum und findet einen ziemlich heiß-kalten Weihnachtsmann ...

Ach ja, und „Die Hühner von Riedendorf" wurde inzwischen sogar auf Vietnamesisch übersetzt. Auch dort mag man Huhn. Es heißt übrigens „Ga".

Irgendwann einmal habe ich vor, einen Teil dieser Kurzgeschichten in einem Sammelband zu veröffentlichen ...

Soko Kitzbühel:

Sechs Folgen hab ich auch für diese TV-Krimi-Serie geschrieben. Mit großem Vergnügen. Weil ich die Hauptfiguren sehr mag. Und auch ihre DarstellerInnen ...

Zum Thema „Frauen":

Ich habe lange als politische Journalistin gearbeitet. Und als solche habe ich mich immer auch für soziale Themen und alles das interessiert, was man für „Frauenpolitik" hält. Ich glaube ja, dass es Männer und Frauen gleichviel angeht, wie die Rollen in einer Gesellschaft verteilt sind. Und ich setze mich dafür ein, dass Frauen und Männer ihre persönlichen Fähigkeiten abseits vom Klischees und Einschränkungen durch Herkunft und Geschlecht entwickeln und umsetzen können. Das ist nicht nur menschenfreundlich, sondern auch volkswirtschaftlich sinnvoll. Nur so werden Talente optimal eingesetzt und nicht vergeudet.

Als ich dann vom österreichischen Tagesjournalismus genug hatte, war es daher nur naheliegend, mich in Sachbüchern mit verschiedenen Aspekten von Frauenleben zu beschäftigen. Und von dort bis hin zum FrauenVolksBegehren, das ich 1997 mit initiiert habe, war es dann auch nur mehr ein kleiner Schritt.

Ach ja, übrigens: Ich halte Frauen nicht für die besseren Menschen, aber - so sorry, Männer - für spannend, vielfältig, intelligent, anpassungsfähig, durchsetzungsstark, liebesfähig, kurz für so gut, dass sie nicht immer an Männern gemessen werden müssen.